Wildes Indien

Mit Paul von Bandhavgarh bis Kaziranga

Nicht nur Tiger! - Die unentdeckte Tierwelt Indiens erleben

Indiens Artenvielfalt ist außergewöhnlich. Auf dieser Indien Rundreise besuchen wir 4 Nationalparks mit unterschiedlichsten Naturräumen, um eine möglichst hohe Zahl verschiedener Arten zu beobachten.

So begegnen uns auf dieser Safarireise – mit etwas Glück – neben zahlreichen Hirscharten auch Indische Gazellen, Nilgauantilopen, Lippenbären, Rothunde und viele andere faszinierende Tierarten. Auch die schillernde Vogelwelt möchten wir nicht vernachlässigen, die besonders im Manas-Nationalpark an der Grenze zu Bhutan eine Klasse für sich ist. Natürlich steht auch der Königstiger auf unserer Liste - jedoch nicht nur.

In Kaziranga fühlen wir uns beinahe wie in Afrika: Auf den weitläufigen Grasebenen grasen Panzernashörner, Elefanten und mächtige Wasserbüffel. In den zahlreichen Seen leben  Fischotter – und wer weiß, vielleicht entdecken wir sogar einen der drei hier lebenden Golden Tiger, eine außergewöhnliche Farbmutation, die nur an diesem Ort vorkommt.

Wichtig ist uns dabei: Wir wollen auf unseren Jeeptouren nicht hetzen – wie es leider allzu oft üblich ist. Jedes Tier, jedes Motiv verdient es, in Ruhe betrachtet zu werden. Denn die wahre Magie einer Safari liegt nicht in der Geschwindigkeit, sondern im bewussten Erleben.

Paul Stoll hat diese Tour im Zuge seiner 7-wöchigen Scouting-Reise konzipiert und wird sie persönlich leiten.

Highlights

    Weitere Hinweise

    • Regelung zur Buchung halber Doppelzimmer:
      Bei Buchung halber Doppelzimmer belegen wir die Zimmer grundsätzlich gleichgeschlechtlich. Wir können nicht garantieren, dass sich immer eine weitere Person für die Teilung eines Doppelzimmers findet. Wir vermerken daher den Wunsch und bestätigen zunächst ein Einzelzimmer zurück. Sollte sich jemand für das halbe Doppelzimmer finden, erstatten wir selbstverständlich den Einzelzimmerzuschlag. Falls nicht, besteht kein Anrecht auf eine kostenfreie Stornierung.
    • Jeepsafari-Regelungen:
      • Aus Sicherheitsgründen und um sicher zu stellen, dass Sie trotz des Besucheransturms in den Nationalparks weiterhin gute Beobachtungsbedingungen vorfinden, wurden die Jeep-Safari-Bestimmungen geändert. Die Anzahl der Jeeps, die in die Nationalparks fahren dürfen, wurde drastisch reduziert und alle Safari-Ausflüge müssen direkt bei Reservierung bezahlt werden. Wir können nun also nicht mehr schon bei Ihrer Buchung mit Garantie sagen, ob Ihre Jeep- Safari gesichert ist und ab welchem Eingang die Safari stattfinden wird. Das können wir Ihnen erst mitteilen, wenn Sie fest gebucht haben, wenn wir die Plätze auf den Jeeps der Behörde mitgeteilt haben und wenn die Mindestteilnehmerzahl gesichert ist. Deshalb empfehlen wir Ihnen, die Reise so frühzeitig wie möglich zu buchen (am Besten bis vier Monate vor Abreise), dann können wir Ihnen die Gamedrives meistens ohne Probleme bestätigen. Wenn Sie kurzfristiger buchen, müssen wir sehen, ob es noch Plätze auf den Jeeps gibt und ab welchem Gate wir die Erlaubnis bekommen, in den Park zu fahren. Sollte es tatsächlich einmal passieren, dass wir keinen Platz mehr auf einer Jeep-Safari bekommen, würden wir Ihnen selbstverständlich die eingesparten Kosten erstatten. 
      • Neu hinzu gekommen ist die Auflage, dass bei der Buchung der Safari bereits die Namen der Teilnehmer mitgeteilt werden müssen. Die Safari ist dann fest gebucht und der Betrag nicht mehr erstattbar. Wir können also keinen Jeep mehr einfach reservieren, wie das früher der Fall war. Namensänderungen sind nach Buchung auch nicht mehr erlaubt. Die Jeep-Besatzungen dürfen auch nicht mehr gewechselt werden. Wenn Sie also Wert darauf legen, mit jemanden gemeinsam in einem Jeep zu sitzen, müssen Sie uns das vorher explizit mitteilen. Gäste, die gemeinsam gebucht haben, buchen wir natürlich – wenn möglich – alle auf denselben Jeep. Maximal dürfen 4 Gäste in einen Jeep. 
    • Bitte nehmen Sie die täglichen Safariprogramme als mögliche Vorschläge, jedoch nicht als Checkliste was täglich passieren muss. Die Reihenfolge, Dauer und Uhrzeiten der verschiedenen Safaris können flexibel variieren, je nach Wetter und Chancen auf Wildtiersichtungen. Eine Garantie auf Sichtungen bestimmter Tiere können wir leider nicht geben, da es sich um Wildtiere handelt und wir diese möglichst schonend und mit dem geringstmöglichen menschlichen Einfluss in ihrer natürlichen Umgebung antreffen möchten. 

    Teilnehmerstimmen

      Reiseverlauf

      1. Tag | Ankunft in Delhi – Flug nach Jabalpur – Fahrt nach Bandhavgarh

      Unsere Indien Rundreise 2 Wochen beginnt.

      Nach einem kurzen Nachtflug landen wir in Delhi. Nach der Einreise werden wir am Flughafen empfangen und zu einem nahegelegenen Hotel gebracht. Dort haben wir Zeit, uns zu erfrischen und umzuziehen. Gegen Mittag geht es zurück zum Flughafen, wo wir den Flug nach Jabalpur antreten. In Jabalpur empfängt uns unser Fahrer. Die etwa vierstündige Fahrt im komfortablen Toyota Innova führt uns durch die ländliche Region bis zu unserer Lodge nahe dem Bandhavgarh Nationalpark. Dort richten wir uns für die kommenden Safaritage ein.

       

      Fahrt vom Flughafen Jabalpur zum Bandhavgarh NP | 200 km | Fahrzeit ca. 4 Stunden

      Bamboo Grove
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      2. Tag | Morgensafari & Abendsafari Bandhavgarh

      Noch vor Sonnenaufgang starten wir zur ersten Safari in einem der drei Hauptzugänge des Bandhavgarh Nationalparks. Der Park wurde auch durch einen berühmten weißen Tiger bekannt, von dem alle heutigen weißen Tiger abstammen. Die Landschaft variiert je nach Zone zwischen Felsformationen, Wäldern und offenen Savannen – ein ideales Tigerhabitat. Auch Vogelbeobachtungen lohnen sich: Schwarzkehlchen, Blaubartspinte und Geier lassen sich hier blicken. Nach einer Mittagspause in der Lodge unternehmen wir am Nachmittag eine weitere Safari. Für unsere Safaris nutzen wir ausschließlich von uns ausgewählte Guides, die uns über die gesamten Aufenthalt im jeweiligen Nationalpark begleiten und keine "Springer", wie das sonst oft in Indien üblich ist.

      Bamboo Grove (Bandhavgarh NP)
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      3. Tag | Morgensafari – Transfer nach Panna

      Ein letztes Mal erleben wir den Sonnenaufgang im Bandhavgarh Nationalpark – vielleicht mit dem markanten Warnruf der Axishirsche im Ohr. Seit einigen Jahren leben wieder Elefanten im Bahndhavgarh Nationalpark und mit Glück können wir einen Blick auf die Dickhäuter erhaschen. Nach dem Frühstück und einer kurzen Pause starten wir zur Weiterfahrt nach Panna. Unsere Reise führt uns durch Zentralindien in eine der landschaftlich reizvollsten Gegenden. Auch die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen der Natur und Tierbeobachtung.

       

      Fahrt vom Bandhavgarh NP zum Panna NP | 210 km | Fahrzeit ca. 5 Stunden

      Tendu Leaf (Panna NP)
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      4. Tag | Morgensafari & Abendsafari Panna

      Frühmorgens geht es per Jeep in den Panna-Nationalpark. Die abwechslungsreiche Landschaft mit Flussläufen, Grasflächen und Hügeln bietet Lebensraum für zahlreiche Arten – von Nilgauantilopen, Indischen Gazellen, Axishirschen und Sambars bis hin zu Königstigern. Paul hat diesen Park gewählt, da er einer der landschaftlich reizvollsten ist und zugleich eine momentan sehr gute Population Tiger und anderer Tiere beherbergt. Zwischen den Safaris kehren wir zum Resort zurück, erfrischen uns und genießen das Mittagessen. Der Panna Nationalpark ist unter Safaristen noch ein richtiger Geheimtipp und gilt in Madhya Pradesh als einer der landschaftllich reizvollsten.

      Tendu Leaf (Panna NP)
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      5. Tag | Morgensafari & Bootssafari am Nachmittag

      Auch heute erleben wir die mystische Morgenstimmung in Panna. Das Frühstück nehmen wir wie auf allen morgendlichen Touren unterwegs im Park ein. Am Nachmittag erwartet uns eine besondere Safari: Mit einem Boot folgen wir dem Flusslauf des Ken – zu dieser Tageszeit kommen viele Tiere zum Trinken ans Wasser. Mit etwas Glück sehen wir Krokodile, Wasservögel und trinkende Hirsche.

      Tendu Leaf (Panna NP)
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      6. Tag | Safari satt!

      Ein weiterer Safari-Tag voller Möglichkeiten. Je nach bisherigen Sichtungen können wir unseren Fokus flexibel anpassen – sei es auf Großkatzen, Antilopen oder Vögel. In kleinen Gruppen mit maximal vier Personen pro Jeep lassen sich individuelle Interessen gut umsetzen. Mittagessen und Pausen erfolgen wie gewohnt im Resort. Gefrühstückt wird immer im Park an Picknickplätzen. Während die Tigerpopulation 2007 im Park komplett ausgelöscht war, leben heute wieder etwa 70 Katzen im Park. Eine Sichtung ist dennoch mit viel Glück verbunden und wir legen den Fokus bei unserer Tour nicht nur auf Tiger, sondern freuen uns auf das was die Natur uns zu bieten hat und uns vors Auto läuft oder flattert.

      Tendu Leaf (Panna NP)
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      7. Tag | Morgensafari – Flug nach Delhi

      Nach einer letzten Morgensafari in Panna fahren wir zum Flughafen von Khajuraho. Von dort fliegen wir zurück nach Delhi.  Unsere Unterkunft liegt wieder in Flughafennähe und so sparen wir uns den anstrengenden Stadtverkehr.

      Fahrt zum Khajuraho Airport | 30 km | Fahrzeit ca. 30 Minuten | Flug nach Delhi

      Red Fox (Delhi)
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      8. Tag | Flug nach Guwahati – Transfer nach Manas

      Nach dem Frühstück fliegen wir in den Nordosten Indiens, nach Guwahati. Von dort fahren wir weiter zum Manas Nationalpark, der an Bhutan grenzt. Diese Region ist bekannt für ihre enorme Vogelvielfalt – darunter Doppelhornvögel, Kalifasane und Blaubartspinte. Auch Säugetiere sind hier beheimatet, allerdings wegen der oft dichten Vegetation schwerer zu entdecken – dafür ist die Biodiversität besonders hoch. Unser hotel grenzt direkt  an den Nationalpark und mit Glück können wir vom Restaurant aus Panzernashörner auf der angrenzenden freien Fläche beobachten.

       

      Fahrt vom Guwahati Airport zum Manas NP | 140 km | Fahrzeit ca. 3 Stunden

      Musa Jungle Retreat
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      9. Tag | Morgensafari & Abendsafari

      Mit Sonnenaufgang brechen wir zur Safari im Manas Nationalpark auf. Die geringe Besucherzahl macht das Naturerlebnis besonders intensiv. Wir erkunden verschiedene Lebensräume – vom Grasland bis zu dichten Wäldern. Frühstück gibt es unterwegs, das Mittagessen im Hotel, bevor es am Nachmittag erneut auf Pirschfahrt geht. Der Manas Nationalpark ist einer der artenreichsten in ganz Indien. Über 380 Vogelarten nennen den Park  ihr Zuhause. Auch der vorm Aussterben bedrohte Goldlangur kann hier gesichtet werden.

      Musa Jungle Retreat (Manas NP)
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      10. Tag | Ganztägige Safari

      Auch heute dreht sich alles um die Tierwelt von Manas – vor allem Vogelliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Zielarten sind u.a. der seltene Broadbill sowie der gewaltige Doppelhornvogel. Am Nachmittag besuchen wir eine abgelegene Lichtung, die als Treffpunkt großer Säugetiere wie Elefanten, Wasserbüffel und Nashörner gilt. Besonders beeindruckend ist die geringe Fluchtdistanz, die die Tiere den Jeeps gegenüber zeigen.

      Musa Jungle Resort (Manas NP)
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      11. Tag | Morgensafari – Transfer nach Kaziranga

      Nach einer frühen Safari in Manas fahren wir weiter nach Kaziranga. Die Strecke führt durch Teefelder und ländliche Gegenden Assams. Am Abend erreichen wir unsere Lodge in der Nähe des Parks – Zeit zur Entspannung vor dem nächsten Safariabenteuer.

       

      Fahrt vom Mamas NP zum Kaziranga NP | 350 km | Fahrzeit ca. 7 Stunden

      Infinity Resort (Kaziranga)
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      12. Tag | Morgensafari & Abendsafari Kaziranga

      Kaziranga zählt zu den eindrucksvollsten Nationalparks Asiens. Bereits beim Eintritt am Morgen begrüßen uns mit etwas Glück Panzernashörner. Offene Landschaften erleichtern das Beobachten von Großsäugern wie Elefanten, Wasserbüffeln und Gaure und fast fühlt man sich wie in Afrika. Auch viele Wasservögel wie Störche, Pelikane und Streifengänse sind zu sehen. Nach einer Mittagspause geht es wieder auf Safari. Kaziranga ist bekannt für die größte Population des Panzernashorns und allein auf einer Safari lassen sich schnell etliche der Dickhäuter auf den großen Ebenen sehen.

      Infinity Resort (Kaziranga NP)
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      13. Tag | Ganztägige Safari in Kaziranga

      Unser letzter Safari-Tag steht bevor. Neben den bekannten Nashörnern gibt es mit etwas Glück auch Otter, Schweinshirsche oder sogar Tiger zu entdecken. Kaziranga ist außerdem einer der wenigen Orte, an dem der extrem seltene "goldene Tiger" lebt – eine genetische Farbvariante des Bengal-Tigers. Zar sind Tigersichtungen hier nicht leicht, doch existiert hier eine der höchsten Dichten den Bengaltigers in ganz Indien.

      Infinity Resort (Kaziranga)
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      14. Tag | Rückreise nach Delhi

      Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen von Guwahati. Von dort fliegen wir zurück nach Delhi. Dort übernachten wir in einem Hotel nahe dem Flughafen und lassen die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

      Keine Unterkunft
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      15. Tag | Heimflug

      Am Vormittag geht ves zurück zum Flughafen und von dort treten wir den Heimflug an.

      Wir wünschen eine gute Heimreise!

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      Termine & Preise

      Zeitraum
      Dauer
      Informationen
      Pro Person im DZ ab
      Anfrage
      • 14.03. - 28.03.26
      • 14 Nächte
      • 6.390 €